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Was kommt danach

 

Die Menschen verstehen es meisterhaft, sich alles vom Leibe zu halten, was sie peinlich berühren könnte oder was sie gar bis in die Wurzeln ihres Lebens hinein erschüttert. Zu diesen Dingen gehört auch die Frage nach Tod und Ewigkeit. Es gilt als taktlos, in Gegenwart anderer auch nur einen Gedanken an den Tod zu erwähnen. Davon spricht man nicht, heißt es. Man lügt an Sterbebetten und findet es ganz richtig, dem Sterbenden vorzumachen, dass es wieder besser mit ihm werde.

Selbst auf den Friedhöfen versuchen wir noch, uns hinter Grabsteinen und Kränzen zu verstecken, um der unerbittlich ernsten Frage auszuweichen, die doch eigentlich jedem Nachdenkenden an den Gräbern kommen muss: Wo sind jetzt die Toten, die Menschen, die wir lieb hatten und die uns so herzensnah waren? Ist von ihnen wirklich nichts mehr da als dieses Häuflein Erde und die Erinnerung, die doch immer blasser wird? Lohnt es sich denn, dafür gelebt zu haben?

Am Eingang zum Friedhof einer atheistischen Gruppe in Berlin stand zu lesen: »Macht euch das Leben angenehm und schön; kein Jenseits gibt's kein Wiedersehen!« So versuchen viele Menschen zu denken und zu leben. Ein Mann kleidete denselben Gedanken in die sehr profanen Worte: »Wenn ich gestorben bin, dann ist alles aus. Ich werde begraben, wie man ein Tier begräbt.« Wir können nur traurig sein über Menschen, die stolz darauf sind, von einem Tier abzustammen und dem Tier gleich zu sein.

Ist denn mit dem Tode wirklich alles aus? Man will doch heute so wissenschaftlich sein. Warum hat noch keiner der Wissenschaftler wirklich klar und durchschlagend den Beweis dafür erbracht, dass der Tod alles auslöscht? Warum fürchten sich denn die Menschen vor dem Sterben? Weil sie trotz hochtönender Reden nicht an ihre eigene Wissenschaft glauben und die Brüchigkeit ihrer Behauptungen empfinden, wenn es für sie ernst wird und der Gedanke sie nicht wieder loslassen will: Wenn es nun aber doch nicht aus ist? Wenn nun aber doch noch ein zweiter Akt kommt, wenn der Vorhang gefallen und der erste Akt gespielt ist? Was dann? In der Sterbestunde hat schon mancher an seinen eigenen Zweifeln zu zweifeln begonnen. Aber dann war es meistens zu spät, um noch zum lebendigen Glauben durchzudringen.

Die Naturwissenschaft sagt uns, dass es in der gesamten Schöpfung keine völlige Vernichtung, sondern nur eine Veränderung und Umwandlung gibt. Es geht nichts völlig verloren. Es verschwindet nichts. Und nun soll ausgerechnet der Mensch das mit Ichbewusstsein und Gewissen ausgerüstete höchste Geschöpf auf Erden verschwinden? Zu diesem Widerspruch gegen das Grundgesetz der Schöpfung kann uns kein Gottesleugner bewegen.

Der Glaube, dass das Leben mit dem Tode nicht aus ist, ist das Urgefühl aller Menschen. Die Religionen und Philosophien aller Zeiten beschäftigten sich mit dem Gedanken des Fortlebens nach dem Tode. Diese Vorstellungen sind im einzelnen gewiss verschieden.

Carl Hilty sagte: »Das Leben des denkenden Menschen, der an keine Fortsetzung glaubt, endet in tiefer Traurigkeit.« Goethe stimmt dem zu, wenn er sagt, »dass alle diejenigen schon in diesem Leben tot sind, die kein anderes erhoffen«. "

Die Bibel, das Buch der Bücher, dessen Wahrheitsgehalt durch keine noch so gehässige Feindschaft widerlegt werden konnte, spricht in unüberhörbarer Deutlichkeit davon, dass es ein Weiterleben nach dem Tode gibt und dass die ewigen Dinge sogar noch viel wirklicher als die vergänglichen und nebelhaften Dinge unserer irdischen Scheinwelt sind. Die Wissenschaften stellen alle hundert Jahre neue Behauptungen auf. Dabei widerlegt eine die andere. Die biblischen Wahrheiten aber haben Geltung und sind heute genauso unwiderlegbar wie vor zweitausend Jahren. Es gibt niemand, der das Gegenteil beweisen könnte.

Der Apostel Paulus spricht in 1. Korinther 15, 22 von der kommenden Auferstehung der Toten: »Denn wie durch Adam alle sterben, so werden durch Christus auch alle lebendig gemacht werden«. Und er bestätigt: »Es gibt himmlische Leiber, und es gibt irdische Leiber; ... wie es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen« (Vers 40 und 44). Die Bibel sagt in 2. Korinther 5, Vers 10: »Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, damit jeder empfange, nachdem er in seinem Leben gehandelt hat, es sei gut oder böse.«

 

Wer auf die Bibel nicht hören will, der frage sein eigenes Gewissen. Es bezeugt uns klar und deutlich, dass es mit dem Tode unmöglich aus sein kann. So gewiss wie jeder Wechsel, der unterschlagen wurde, eines Tages doch noch angefordert wird, so werden auch wir vor dem Richterstuhl Gottes zur Rechenschaft gezogen werden. »Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht« (Hebr. 9,27). Menschen, die das Leben nach dem Tode leugnen, haben meistens ein schlechtes Gewissen und darum ein großes Interesse daran, dass es keine Ewigkeit gibt. Aber was hilft es uns, wenn wir uns selber blind machen, um den Abgrund nicht zu sehen, in den wir hineinstürzen?

Weil viele es wünschen, dass es kein Weiterleben nach dem Tode gäbe, darum muss es doch noch lange nicht so sein! Wir wurden nicht gefragt, ob wir geboren werden wollten oder nicht. Und wir werden auch nicht gefragt, ob es in unsere Philosophie hineinpasst oder nicht, auferweckt zu werden. Wir spüren jeden Tag, wie wenig es nach unserem eigenen Willen geht: Krankheit und Gesundheit, Charakter und Schicksalsschläge - sie kommen über uns, ohne dass wir sie rufen oder hindern könnten. Unser Leben steht unter einer höheren Macht unter einem stärkeren Gesetz, als wir selber es sind und haben.

Lassen wir uns das gesagt sein, auch im Blick auf unser Weiterleben nach dem Tode! Wo bist du dann, wenn deine Kinder oder deine Freunde dein Grab schmücken werden?

Die Bibel sagt, dass es eine zweifache Möglichkeit im Blick auf den Ausgang unseres Lebens gibt: Himmel oder Hölle, ewige Freude oder ewige Qual, Herrlichkeit oder Schande.

Wenn wir die Schwelle des Todes überschritten haben, dann sind die Würfel gefallen. Das Schicksal derer, die wir in die kalte Erde senken, ist entschieden so oder so. Gottes Wort sagt: Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. "Denn was der Mensch sät, das wird er ernten".

Wo werden wir unsere Ewigkeit zubringen? Noch haben wir die Entscheidung in unseren Händen. Unser Leben hier entscheidet über unser Leben dort. Der erste Akt bestimmt den zweiten. Wie schnell kann der Tod kommen! Unglücksfälle, Katastrophen, Krankheiten, Seuchen umgeben uns von allen Seiten. Jetzt hast du noch Kraft und Zeit, mit deinem Gott in Ordnung zu kommen. Und Jesus, der Sohn Gottes, möchte auch dich retten und dein Leben reich machen an Dingen, die nicht vergehen, wenn mit dem Tode alles Irdische aufhört. Jesus möchte auch dich zum ewigen Leben auferwecken.

 

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